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idee #12

Verbesserung
der Widerstandsfähigkeit
gegen Streptococcus suis

Bekämpfung eines komplizierten Problems wie Streptococcus suis erfordert eine Strategie, die sowohl die Sau als auch die Ferkel einbezieht. Dieser Ansatz kombiniert die indirekte Unterstützung der Immunität der Ferkel durch das Kolostrum der Sauen mit einer direkten antimikrobiellen Wirkung in der Aufzuchtstation, um den Ferkeln einen gesunden Start ins Leben zu ermöglichen.

Eine schwierig zu handhabende Herausforderung

Obwohl S. suis für erhebliche Verluste in der heutigen Schweineindustrie verantwortlich ist, gilt die Krankheit immer noch als schwer in den Griff zu bekommen. Verschiedene Serotypen der Krankheit und ein Mangel an wirksamen Impfstoffen führen zu klinischen Symptomen und Sterblichkeitsraten. Dies führt dazu, dass sich die Betriebe allzu oft gezwungen sehen, verstärkt Antibiotika einzusetzen.

Neben einem angemessenen Biosicherheitsmanagement und tierärztlichen Kontrollmaßnahmen gibt es eine zusätzliche Lösung, um das Infektionsrisiko deutlich zu senken. In jüngsten Studien und Versuchen konnten unsere Spezialisten nachweisen, dass die Zugabe einer ausgewogenen Mischung mittelkettiger Fettsäuren zum Sauen- und Absetzfutter eine breite Unterstützung gegen weit verbreitete Krankheitserreger bietet, insbesondere gegen S. suis. 

S. suis unter Kontrolle bringen, noch bevor die Ferkel geboren sind

Eine wirksame Strategie zielt auf das Ferkel und die Sau ab

Die Mikrobiota der Sau spielt eine entscheidende Rolle bei der frühen mikrobiellen Besiedlung des zunächst sterilen Ferkeldarms. Deshalb müssen Strategien zur Stärkung der Immunität der Ferkel gegen Krankheitserreger bereits vor der Geburt der Jungtiere ansetzen.

Durch die Zugabe unserer MCFA-Lösungen zum Sauenfutter während der späten Trächtigkeit und Laktation kann das Mikrobiom sowohl der Sau als auch ihrer Ferkel beeinflusst werden. Außerdem wird die Gesamtaufnahme von Antikörpern über das Kolostrum deutlich erhöht und die Immunität der Ferkel verbessert. Dies führt zu einer höheren Überlebensrate der Neugeborenen und einer besseren Gesundheit und Wachstumsleistung nach dem Absetzen.

Nachgewiesene antibakterielle Wirkung

Da wir kein Risiko eingehen wollen, testen und bewerten wir die Leistung unserer Lösungen ausgiebig, bevor wir sie auf den Markt bringen.

Im Falle der MCFA-Supplementierung als Präventivstrategie gegen S. suis wurde die wirksame antibakterielle Aktivität zunächst in In-vitro-Tests in unserem Innovationslabor nachgewiesen. Diese Tests zeigten eindeutig eine höhere Wachstumshemmung von S. suis, ohne die gute Darmmikroflora zu beeinträchtigen.

In einer späteren Phase zeigten mehrere weltweite Feldversuche, dass wir die Ferkelsterblichkeit und den Antibiotikaeinsatz senken konnten. Die Behandlung und Überwachung von Hunderten von Sauen und Ferkeln in verschiedenen Betrieben hat gezeigt, dass unser Ansatz tatsächlich zu einer deutlich besseren Immunität und einer geringeren Sterblichkeit aufgrund von S. suis-Infektionen führt, was wiederum einen geringeren Antibiotikaeinsatz zur Folge hat.

Das Wichtigste, was wir zu bieten haben? Sorgenfreiheit für den Schweinehalter.

„Die Anfälligkeit der Ferkel für verschiedene Krankheitserreger ist eine Triebfeder für ein solides Management und Strategien zur Risikoprävention. Deshalb bieten wir Lösungen an, die es unseren Kunden ermöglichen, zu jedem Zeitpunkt angemessen zu handeln. Das Endergebnis? Eine Gesundheit, denn gesunde Tiere ergeben gesundes Fleisch. Ein Wohlergehen, denn gesunde Tiere sind leichter zu handhaben. Und ein Gewinn, denn verantwortungsvoll erzeugte Lebensmittel bieten einen ehrlichen Wert für Erzeuger, Einzelhändler und Verbraucher gleichermaßen.“

Denkenswerte Lösungen

Sind Sie bereit für Verbesserungen? Probieren Sie eine unserer vorgeschlagenen Lösungen mit nachgewiesenem Mehrwert aus.

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Rob Goedegebuure
Regional Sales Manager Agrimprove EMEA North
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